Dürr hat Microsoft Intelligent Manufacturing Award gewonnen

Date: 03/03/2022
Kategorien: Corporate

Die von Dürr entwickelte smarte Software DXQanalyze wurde für ihren Beitrag zur Zukunft der Industrie ausgezeichnet.

Die von Dürr entwickelten Softwareprodukte der DXQanalyze-Familie wurden für ihre Beiträge zur Zukunft der industriellen Innovation mit dem Gesamtpreis Microsoft Intelligent Manufacturing Award ausgezeichnet. Aus demselben Grund wurde die Software auch mit dem Industrie 4.0 Innovation Award ausgezeichnet.

Der Microsoft Intelligent Manufacturing Award (MIMA), der von Microsoft Deutschland und der Unternehmensberatung Roland Berger veranstaltet wird, zeichnet Unternehmen mit innovativen Ideen und Lösungen für einen wertvollen Beitrag zur Zukunft der Industrie aus.

„Der Gewinn des Microsoft Intelligent Manufacturing Awards macht uns nicht nur sehr stolz, sondern bestärkt uns gleichzeitig in unserer Vision von einer vollständig digitalisierten Lackieranlage”, sagt Dr. Jochen Weyrauch, der Vorstandsvorsitzender von Dürr Systems AG.

Die Lösung DXQanalyze sammelt verfügbare Produktionsdaten und wertet diese aus, um geeignete Maßnahmen zur Optimierung der Produktion zu entwickeln. Durch Maschine-Learning kann die Software auch unbekannte Zusammenhänge und Muster ableiten und mögliche Qualitätsdefekte an Werkstücken sowie drohenden Verschleiß an Anlagenkomponenten im Voraus erkennen, sodass der Bediener danach handeln kann. Darüber hinaus liefert DXQanalyze anlagenindividuell und nutzungsabhängig Informationen, mit denen beispielsweise die verbleibende Lebensdauer von Anlagenkomponenten prognostiziert oder Zusammenhänge von Qualitätsergebnis und Bearbeitungsprozess verknüpft werden können.

„Bei der Lösung von Dürr ist beeindruckend, in welchem Reifegrad die KI bereits arbeitet und Anomalien prognostiziert werden. Mithilfe dieser technologischen Entwicklung lassen sich enorme Kostenersparnisse erzielen. Ausfälle von Produktionsanlagen werden ebenso wie Materialausschuss vermindert“, lobt Prof. Dr. Oliver Niggemann vom Institut für Automatisierungstechnik an der Helmut-Schmidt-Universität und der Universität der Bundeswehr in Hamburg, der auch Mitglied der Jury ist.